Tooltipp: Rode VideoMic Me
Journalistische Inhalte werden über immer mehr Kanäle verbreitet, und auch für überwiegend Schreibende ist das Thema Video hin und wieder akut. Hier mal ein kurzes Statement für Facebook oder die Webseite einfangen – dazu sollte man heute in der Lage sein. Der Videoteil ist durch Smartphones super einfach geworden. Die Auflösungen gehen hier bis zu 4K, HD ist Standard. Aber wie jeder Videographer weiß: Das größte Problem ist immer der Ton. Einen Wackler im Bild verzeiht der Zuschauer schnell, einen schlechten Ton nicht. Deshalb habe ich mir das Ansteck-Mikrofon Rode VideoMic Me (57 Euro) gekauft. Das funktioniert super, sowohl mit einem iPhone als auch mit einem Android-Handy.
Der passende Stecker
Wie ihr vielleicht mal gemerkt habt: Ein normales Mikro funktioniert am Smartphone nicht, weil die 3,5-mm-Klinkenbuchse unterschiedlich ist. Es fehlt dieses „dritte Segement“, das das Handy braucht. Aber das Rode-Ansteckmikro ist genau für den Smartphone-Anschluss gemacht, und als Belohnung bekommt man am Mikro auch noch eine Kopfhörer-Buchse dazu, damit man den Ton, den man aufnimmt, auch kontrollieren kann. (Das ist mehr, als viele teure Spiegelreflex-Kameras leisten, denn den meisten fehlt nämlich genau diese Kopfhörer-Buchse.)
Alles super also? Nein, nicht ganz. Was das Problem mit dem Rode-Mikro ist? Ich erkläre das im Video, also schaut es euch an. Unter dem Strich halte ich es allerdings für eine lohnenswerte Investition.